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DiMaP 3.0 goes Hybrid

Marktplatz für digitale Zerspanung - DiMaP GOES HYBRID

Was erwartet Sie auf der DiMaP3.0?

Kick-Off Veranstaltung mit Vorstellung aller Ausstellerfirmen und -institute

Online-Seminare mit konkreten Usecases und live Anwenderreferenzen - gemeinsam mit Partnern in der Wertschöpfungskette

After-DiMaP-Bier für Fragen und Gespräche in lockerer Atmosphäre

 

DiMaP 3.0 vom 21. – 24. September 2021
Wie die Zerspanungsbranche die DiMaP zu einem Format macht, das physische Messen mit digitalen Events verbindet

Als das Unternehmen für drahtlose Sensorsysteme pro-micron GmbH aus Kaufbeuren im März 2020 die erste DiMaP-Konferenz ins Leben rief, bestand die Motivation darin, die fehlenden Messemöglichkeiten während der Corona-Phase zu kompensieren. Was zunächst als Präsentationsort für Unternehmen gedacht war, die digitale Bearbeitungslösungen anbieten, wurde schnell zu etwas viel Größerem, viel Strategischerem und vor allem zu etwas, das von einer engen Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette getragen wird. So folgte der DiMaP im Juli 2020 schon im März 2021 die DiMaP 2.0, im größeren und noch professionelleren Format.

 

An der DiMaP 2.0, die im März 2021 stattfand, präsentierten bereits 16 Unternehmen und Institute mehr als 1.000 Teilnehmern und 4.484 Online-Seminaranmeldungen in 3 Sprachen – Deutsch, Englisch und Chinesisch – digitale Bearbeitungsbeispiele. Teilnehmende DiMaP 2.0-Mitglieder waren promicron, DMGMORI, Hermes, Ceratizit, Hufschmied, Urma, Regofix, Fooke, Blaser, Tvarit, Heule, Liquid Tools und die Zerspanungsinstitute PTW Darmstadt, Fraunhofer IPA Stuttgart, IWU Chemnitz und IPT Aachen.

Alle DiMaP 2.0-Aussteller vermarkteten gemeinsam die 4-tägige Konferenz, die mit einer Begrüßungsrede von Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitales, und Dr. Eberhard Sasse, Leiter der Sasse Group und Präsident der bayrischen IHK, startete.

 

„Die Präsentationsformate für uns als Industrie entwickeln sich momentan so schnell wie noch nie -- Hybrid ist fast schon Standard, aber auch Kooperationen im Sinne der Nutzer sind das Thema der Stunde. In einem solch praxisnahen und am Anwendungsfall orientierten Erfahrungsaustausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette lässt sich dann auch sehr einfach ein Mehrwert für den Anwender darstellen.",findet Michael Blank, Director Marketing & Communication der CERATIZIT Group

 

Die DiMaP-Partner stellten ihre Unternehmen an ihren virtuellen DiMaP-Ständen vor und übergaben das virtuelle Mikrofon an den nächsten Mitaussteller.

Nach der Auftaktveranstaltung, die ein gemeinsames Messefeeling mit sich brachte, folgten spannende Online-Seminare rund um das Thema digitale Zerspanung. Ein breites Themenspektrum von smartem Kühlmittelmanagement, von Big Data zu Smart Data mit spike, oder KI-kompatibler Datengenerierung wurde aus den Firmenstudios sowie live aus der Maschine präsentiert. Interessanterweise sammelten Moderatoren und Zuhörer zunehmend Erfahrung darin, eine Einweg-Präsentation in einen Dialog zu verwandeln, indem sie Umfragetools wie beispielsweise slido verwendeten, um das Publikum auf konkrete Fragen antworten zu lassen wie: Wer von Ihnen hat schon Erfahrungen mit vorzeitigem Versagen von Werkzeugen oder sporadischen Materialfehlern?

 

So wurden Zuhörer zu Kommunikationspartnern, die sich austauschen und von den Erfahrungen anderer Teilnehmer profitieren konnten. Über die Chatfunktion stellten die Teilnehmer vermehrt Fragen, auf welche die Moderatoren spontan antworteten. Der Wechsel vom Präsentationsmodus direkt in den Live-Bearbeitungsprozess und zurück ermöglichte den Besuchern ein real-life Erlebnis aus der Maschine. Durch die Kameras im Inneren der Maschine konnte jedem Zuhörer ein extrem naher Einblick in den Bearbeitungsraum oder das HMI gewährt werden.

Bis zu 120 Teilnehmer und durchschnittlich 74 Teilnehmer nahmen an der DiMaP 2.0 pro Seminar teil. Interessant war auch, dass die DiMaP alle Organisationsebenen in Unternehmen anspricht, wie das folgende Tortendiagramm zeigt:

 

Während der DiMaP 2.0 standen die Aussteller an ihren individuellen DiMaP-Ständen für einen persönlichen Austausch zur Verfügung. Interessanterweise verzeichneten einige Aussteller einen höheren Standbesuch als andere.

Die DiMaP 2.0 half dabei, technische Fragen auf operativer Zerspanungsebene zu beantworten, gab aber auch einen Ausblick darauf, an welchen Lösungen Institute und Unternehmen in Zukunft arbeiten werden.

Mehr Informationen zum DiMaP 2.0-Programm finden Sie auf der DiMaP-Website www.digital-machining.de, die auch die DiMaP 3.0 als Pre-EMO-Event vom 21. – 24. September 2021 ankündigt.

„Die DiMaP ist eine Chance als Wertschöpfungskette zusammenzuwachsen, individuelle Angebote zu integrieren und diese als gut aufeinander abgestimmte, einfach umsetzbare und handhabbare Lösungen darzustellen“, sagt Alfred Geißler, Geschäftsführer der DMGMORI-Tochter Deckel Maho in Pfronten.

 

Als Highlight der DiMaP 2.0 wurde auch in die Zukunft geschaut: Wie digital ist die Zerspanung in 5 Jahren wirklich? Zum ersten Mal fand im neu errichteten DiMaP-Studio der so genannte Directors` Exchange statt, in dem die Chefetage führender Unternehmen der Zerspanungsbranche im kleinen Kreis diskutierten. Über eine Live-Übertragung via Youtube konnten 191 DiMaP-Besucher hautnah miterleben, wie die Zerspanungs-Wertschöpfungskette gemeinsam über die weitere Entwicklung diskutierte. Diese spannende und einzigartige Runde bestand aus Robin Berger (Werksleiter Werk Wertach Alois Berger Gruppe), Alfred Geißler (Geschäftsführer Deckel Maho Pfronten GmbH), Rudolf Meyer (Geschäftsführer Liquid Tools), Wolfgang Sochor (COO und Mitglied des Vorstands Hawe Hydraulik SE), Thierry Wolter (Mitglied des Vorstands der Ceratizit Gruppe) und Hubertus von Zastrow (Geschäftsführender Gesellschafter pro-micron GmbH). Prominent moderiert wurde die Runde vom Co-Chef des Fraunhofer IPT Instituts Aachen, Prof. Dr. Thomas Bergs, der den zum Teil kontroversen Austausch mit einer Auftaktpräsentation einläutete. Das Fazit der Runde: die Digitalisierung der zerspanenden Fertigung wird kommen – wenn wir die Beschäftigten der Branche auf diesem Wandel mitnehmen, kann das ein echter Wettbewerbsvorteil Deutschlands und Europa werden.

Der sehr bereichernde, kurzweilige und abwechslungsreiche Input und Austausch während der Online-Seminare und des Directors` Exchange brachte ein aufregendes Messegefühl in die Zerspaner-Herzen. Um das zu feiern, kamen Besucher am letzten Tag des Online-Marktplatzes virtuell zu einem After-DiMaP-Bier zusammen. Jedem Teilnehmer wurde ein DiMaP-Bier mit besonderem Etikett – den Logos aller teilnehmenden Unternehmen und Institute – zugeschickt, wodurch am Ende nicht nur ein weiterer spannender Austausch – diesmal in lockerer Atmosphäre – sondern auch ein gemeinsames Anstoßen möglich war. Kaum zu glauben: 77 Fachleute der Zerspanung diskutierten am Freitagnachmittag über die zerspanende Zukunft, unterstützt durch die fachmännische Moderation von Silke Greiff (Marketingreferentin der pro-micron GmbH) und Christopher Prätzas (Business Development der Tvarit GmbH) so angeregt, dass 1,5h wie im Fluge als krönender Abschluss vorbeizogen.

In der Diskussion angestoßen wird am Ende auch die DiMaP 3.0 – der DiMaP, die im September - Oktober 2021 erstmalig hybrid stattfindet. Zu Beginn (noch auf Elektro eingestellt) werden die Aussteller sich und Ihre neuen Entwicklungen online vorstellen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Darstellung konkreter Usecases der digitalen Zerspanung. Gemeinsam werden beispielsweise pro-micron und DMG, Ceratizit, big data manufacturing oder Regofix, Blaser oder Gemineers Ihre aufeinander abgestimmten Lösungen gemeinsam präsentieren.

 

Durch zugeschaltete Kameras direkt aus der Maschine erlebt man hier vom Wohnzimmer aus einen so nahen Einblick in das Innenleben der Zerspanung wie sonst nur ein Maschinenbediener. Besucher der EMO können die Vor-EMO DiMaP 3.0 als Navigation zum Thema der digitalen Zerspanung nutzen, denn nach dem Online-Auftakt schaltet die DiMaP auf Kraftstoff um und zeigt sich vor Ort auf der EMO Mailand 2021 auf dem sog. DiMaP 3.0 Trail. Besucher können sich nach dem DiMaP-Trail richten und so über die vorabgezeigten Usecases mit den Experten auf der EMO auf deren physischen EMO Ständen diskutieren. Und so ist es auch kein Wunder, dass sich führende Messeveranstalter bereits bei dem DiMaP Organisationsteam gemeldet haben, um konkrete Kooperationsvarianten zwischen der DiMaP und den physischen Messen zu erörtern.

Alleine kann man Vieles erreichen… doch mit DiMaP – dem Zusammenschluss aus verschiedenen Partnern der Wertschöpfungskette – noch deutlich mehr: Durch den Themenfokus auf die digitale Zerspanung können auch als große Gemeinschaft spezifische Lösungen entstehen. Der Erfolg der DiMaP entsteht durch das gemeinsame Interesse und das gemeinsame Ziel. Durch den regelmäßigen Austausch bei der Konzeptentwicklung lernen sich Kollegen aus der Zerspanung kennen, bringen unterschiedlichste Ideen und Lösungen ein und sorgen so für einen einzigartigen gemeinsamen Marktplatz.

„Die DiMaP ist für uns alle neu, aber durch die entstandene Gemeinschaft und Zusammenarbeit ist sie jetzt schon nichtmehr wegzudenken.“ – Hubertus von Zastrow, DiMaP Initiator und Geschäftsführender Gesellschafter von pro-micron GmbH. Deutlich weitergehende DiMaP Leistungen werden in der DiMaP Geschäftsführerrunde für die Zukunft bereits diskutiert. Lassen wir uns überraschen…