Skip to content

Wir waren Aussteller auf der Fachtagung „Präzisionswerkzeuge“

Vom 26. - 27. Februar 2019 waren wir als Aussteller und Referent bei der Fachtagung "Präzisionswerkzeuge" in Nürtingen.

Neben unserem Stand hatten die Besucher auch die Möglichkeit, sich bei einem Vortag zu informieren. Dieser wurde von pro-micron Geschäftsführer Hubertus von Zastrow und Robin Berger - Werksleiter Wertach der Berger Holding GmbH & Co.KG geleitet.

Thema hierbei war die Zerspanung von heute und morgen unter Einsatz von Sensorsystemen.

Erfahren Sie wie Sensorsysteme besonders für Präzisionswerkzeuge zielführend entlang der Wertschöpfungskette eingesetzt werden können.

Fachvortrag vom Dienstag, 26. Februar 2019 um 14:00 Uhr. 

Industrie 4.0 Zerspanung von heute und morgen – wie Sensorsysteme zielführend entlang der Wertschöpfungskette eingesetzt werden können

Die kosten- und zeitneutrale 100% Qualitätskontrolle in Verbindung mit verschleißbasierten dynamischem Werkzeugwechsel und der Erkennung von Unwucht, Versatz, Verlaufen, Scheidenbruch amortisiert einen vermeintlich großen Aufwand in wenigen Monaten.

Daten können hierbei in der Fertigung auf verschiedene Arten einen Mehrwert bringen – vorausgesetzt sie taugen als Entscheidungsgrundlage und lösen, am besten automatisiert, Optimierungsaktionen aus.

Bei pro-micron vermeiden wir den durchaus sinnvollen Weg, möglichst viele Daten zu erheben umso Muster - also Korrelationen - zu erkennen, deren man sich zuvor nicht bewusst war. Vielmehr nutzen wir unsere Sensorsysteme, um bekannte Phänomene wie den Schneidenzustand des Werkzeugs oder daraus abgeleitet die Oberflächenqualität des Werkstücks über sensible, direktmessende Kraftsensorik (spike als sensorischer Werkzeughalter oder als spindelintegrierte Variante) nah am Werkstück zu erheben, über Algorithmen (spike_kpi) zu verdichten und so als konklusive Daten der Maschinensteuerung für automatisierte Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich können sie zukünftig als komprimierte Erkenntnisse auch in der maschinenübergreifenden Datenbank (Intranet oder cloud) zum Performancevergleich von Maschine, Werkzeug und Prozess genutzt werden. Darauf basierte erste selbstlernende KI Ansätze zeigen vielversprechendes Optimierungspotenzial des Prozesses mit dem Ziel, die erwartete Werkzeuglebensleistung als Kontostand abzubilden.

Das Zusammenspiel der Wertschöpfungskette bei der der Werkzeughersteller seine Werkzeuge durch spike_kpi intelligent macht, der Maschinenbauer die hinterlegten spike_kpi lesen und dem Prozess zuordnen kann und der Anwender mit Hilfe der installierten Sensorsysteme inkl. Tool Control Center auf der HMI die Daten erheben und Aktionen auslesen kann, führt zu einer starken Vereinfachung einer ursprünglich komplexen Materie. Daher arbeiten wir als pro-micron intensiv mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungskette zum Nutzen des zerspanenden Unternehmens, wie beispielsweise der Alois Berger Gruppe. Als vielseitiges Unternehmen ist sie mit über 2.700 Mitarbeitern sowohl im automobilen Großserienbereich wie auch im hochpräzisen Werkzeugmaschinenbereich mit allen wesentlichen Zerspanungsprozessen weltweit tätig. Um in diesem herausfordernden Markt eine führende Rolle unter den Mitbewerbern zu halten und den selbst gesetzten Werten im Bereich Qualität und Termintreue nachhaltig gerecht zu werden, setzt Berger auf eine stetige Optimierung der Prozess. Hierbei spielen Innovative Lösungen eine große Rolle.

Im anwenderorientierten Co-Vortrag wird Hubertus v. Zastrow von pro-micron die Zerspanungslösungen und Visionen von heute und morgen, und Robin Berger von Alois Berger deren Anwendung, sowie einen Weg vorstellen, wie sich die low hanging fruits zielorientiert umsetzen lassen, vorstellen.

P1200312KLEIN
P1200335KLEIN
P1190824KLEIN
11312808